Smartes Heim – muss das sein?
Bei Smart Home denken viele Leute an computergesteuerte komplizierte Anwendungen im Haushalt.
Dabei bedenken sie nicht, dass sie selbst schon Smart Home ganz selbstverständlich in ihrem Umfeld nutzen.
Sei es das funkgesteuerte Rolladentor, der Stand-by Fernseher, der Rolladen, der bei Sonnenschein automatisch herunterfährt, der Bewegungsmelder, der die Außenbeleuchtung oder Videoüberwachung steuert, Zeitschaltuhren für Lampen und Geräte oder die Heizung, die nachts die Temperatur herunterfährt, sogar eine ‚Alexa‘, die das Radio anstellt.
All das fällt großräumig mit unter den Begriff Smart Home.
Im Laufe der Jahre hat Smart Home sich stark weiterentwickelt. So gehören zu Smart Home inzwischen intelligente Leuchtmittel und Steckdosen, die direkt angesteuert werden können, Steuerungen für Markisen und Jalousien, Rasenmäherroboter, elektronische Heizungsthermostate. Aber auch Sensoren für die Qualität der Luft, für Temperatur, Feuchte, Taupunkt, Regen und Regenwahrscheinlichkeit, Helligkeit, Sonnenstunden gehören für die Anwendung im Smart Home dazu.
All diese Anwendungen lassen sich heute einfach und zentral per App steuern.
Um dieses Thema der zentralen Steuerung eines Smart Homes geht es beim nächsten Treffen des Arbeitskreises SMART-ENERGY. Es geht darum, sich mit dem Smart Home viele lästige Aufgaben zu ersparen und per Knopfdruck Dinge regeln zu können. „Zeitschaltuhren waren gestern. Heute geht das mit den smarten Geräten viel eleganter“, findet Jörn Broda, Mit-Initiator des Arbeitskreises.
Wie das geht und was sie dafür brauchen, erfahren Interessierte am Dienstag, dem 8.4.2025, um 19.00 Uhr im Bürgerhaus, Raum 9+10. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.